OloV
Allgemeine Informationen

Umsetzung der Landesstrategie OloV im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Was ist OloV?
Die landesweite Strategie zur "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf" (OloV).
OloV wird seit Juli 2005 aus Mitteln des Landes Hessen und des Europäischen Sozialfonds gefördert und war zunächst ein gemeinsames Projekt aller Partner des Hessischen Paktes für Ausbildung. Seit Ende 2008 wurde daraus eine landesweite Strategie. Die Abwicklung der Landesstrategie auf Landesebenen wird durch das Institut INBAS, Offenbach durchgeführt.
Gemeinsames Ziel aller Paktpartner ist es, allen ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen eine Chance auf eine berufliche Ausbildung anzubieten.
OloV hat sich zum Ziel gesetzt in regionalen Zusammenhängen Strukturen zu schaffen, zu stabilisieren und dauerhaft zu verankern, in denen Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt werden. Durch Kooperation und Koordination der Ausbildungsmarkt-Akteure werden junge Menschen schneller in Ausbildung vermittelt, die Transparenz über Angebote und Maßnahmen in diesem Feld erhöht sowie Parallel- und Doppelstrukturen vermieden.
OloV-Struktur in der Region Darmstadt-Dieburg
Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg übernahm die Kinder- und Jugendförderung Darmstadt-Dieburg die Regionale Koordination der Landesstrategie "OloV". Hiermit liegt die Transparenz- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Vernetzung der Arbeitsmarktakteure für das Kreisgebiet in der Hand der Kreisverwaltung. Die Regionale Koordinatorin übernimmt Steuerungs- und Koordinationsaufgaben bei der Umsetzung der Qualitätsstandards. Ihr obliegt außerdem die Leitung der OloV-Steuerungsrunde.
Regionale Koordination
Simone Weiser-Kärcher, Fachbereichsleitung Prävention und Bildung Darmstadt-Dieburg
Telefon: 0 61 51/881 14 65
E-Mail: s.weiser-kaercher@ladadi.de
Das Staatliche Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt benannte eine Ansprechperson Berufsorientierung, welche als Fachberaterin bzw. Fachberater für die Umsetzung von OloV an den Schulen tätig ist. Die Ansprechperson Berufsorientierung ist Mitglied der OloV-Steuerungsrunde und arbeitet eng mit der Regionalen Koordinatorin zusammen. Sie informiert darüber hinaus die schulischen Übergangsbeauftragten (installiert an jeder weiterführenden Schule - außer Gymnasien/Gymnasialzweigen) in regelmäßigen Treffen über die aktuelle Situation in der Region.
Anprechpartner für Berufsorientierung
Anja Reuter
Telefon: 0 61 51/ 368 23 75
E-Mail: anjabeate.reuter@kultus.hessen.de
Sprechzeit: dienstags & donnerstags
Die OloV-Schulkoordinatorinnen und Schulkoordinatoren an den weiterführenden Schulen im Landkreis (außer Gymnasien/Gymnasialzweigen) steuern - in Absprache mit der Schulleitung - die Gestaltung der fächerübergreifenden Berufs- und Studienorientierung und setzen sie gemeinsam mit den anderen Lehrkräften um.
Qualitätsstandards
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Umsetzung der Landesstrategie sind die "Qualitätsstandards zur Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit", welche hessenweit durch die Zusammenarbeit mit Akteuren des hessischen Ausbildungsmarktes entwickelt wurden.
Diese unterteilen sich in drei Themenfelder.
1. Berufsorientierung
Der Berufsorientierungs-Prozess soll die Schülerinnen und Schüler für das Thema "Berufswahl" sensibilisieren, sie inhaltlich und methodisch auf eine eigenverantwortliche und sachkundige Ausbildungs-, Berufs- oder Studienentscheidung vorbereiten und so ihre Berufswahlkompetenz fördern.
Ziel des Berufsorientierungs-Prozesses ist es, die Verantwortlichkeit der Schüler/innen für ihren Bewerbungsprozess zu stärken, damit sie aktiv an ihrer Vermittlung in eine Ausbildung mitwirken können.
In eine sinnvolle Berufsorientierung muss auch die Förderung der Ausbildungsreife eingebettet sein, denn Jugendliche können nur dann erfolgreich vermittelt werden, wenn sie "die allgemeinen Merkmale der Bildungs- und Arbeitsfährigkeit" erfüllen "und die Mindestvoraussetzungen für den Einstieg in die berufliche Ausbildung" mitbringen.
Schüler/innen, die Klarheit über ihre Kompetenzen und ihre Berufswünsche haben, übernehmen Eigenverantwortung für ihren Berufswahlprozess und tragen so zu ihrer erfolgreichen Vermittlung in eine Ausbildung bei.
Wenn auch Berufsorientierung in den Schulen begonnen werden muss, so ist sie doch nicht allein deren Aufgabe. Die Qualitätsstandards nehmen deshalb auch immer wieder Bezug auf die Zusammenarbeit von Schulen mit anderen regionalen Akteuren.
Geplant oder bereits in Umsetzung im Landkreis Darmstadt-Dieburg
- Erarbeiten von Curricula zur Berufsorientierung an allen weiterführenden Schulen (außer Gymnasien)
- Entwicklung eines Tendenzbogens für einen gelingenden Übergang
- Installieren von Übergangskonferenzen
- Schulung von Lehrkräften/Einführung von Kompetenzfeststellungsverfahren, z.B. hamet2
2. Akquise von Ausbildungs- und Praktikumsplätzen
Praktika bieten den Jugendlichen Gelegenheit, ihre Kompetenzen im betrieblichen Umfeld zu beweisen und ermöglichen es den Betrieben, die Jugendlichen von einer Seite kennen zu lernen, die sich nicht in Schulzeugnissen widerspiegelt.
Der Arbeit aller Akteure liegen folgende Erkenntnisse zugrunde:
- Akquise wird effizienter, wenn die zu akquirierenden Betriebe in Ausbildungsfragen beraten werden.
- Die Ausbildungsplatz-Akquise muss mit dem Matching- und Vermittlungsprozess verbunden werden. So wird sie schneller zum Gesamtziel führen: der Vermittlung von Jugendlichen in ein Praktikum oder in eine Ausbildung.
Geplant oder bereits in Umsetzung im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Alle Akteure areiten gemeinsam unter dem Slogan "Gemeinsam für Bildung und Qualifikation", um die Zielgruppe Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern, Lehrkräfte, Multiplikatoren sowie Betriebe zu sensibilisieren für Praktikumserfahrungen, Ausbildungsberufe, -formen und Studiengänge.
3. Beratung, Matching und Vermittlung
Im Gesamtprozess des Übergangs Schule - Beruf sind die Teilprozesse des Matchings das Erreichen der Ausbildungsreife, der Berufseignung und der Vermittelbarkeit.
Genaues Matching ist Voraussetzung und Bedingung für eine erfolgreiche Vermittlung.
Vermittelbar sind Jugendliche dann, wenn sie über Ausbildungsreife und Berufseignung verfügen. Ist die Vermittelbarkeit gegeben, kann das Matching im Hinblick auf die Betriebseignung vorgenommen werden.
Steuerungsgruppe
In Hessen gibt es 28 regionale Steuerungsgruppen. In ihnen arbeiten die Ausbildungsmarkt-Akteure zusammen, die in der jeweiligen Region den Übergang Schule-Beruf gestalten. Sie legen in Zielvereinbarungen fest, welche OloV-Qualitätsstandards sie umsetzen wollen und welche Teilziele dabei erreicht werden sollen.
Die OloV-Steuerungsgruppe des Landkreises Darmstadt-Dieburg wurde 2009 initiiert und umfasst alle zentralen professionellen, regionalen Akteure im Übergang Schule-Beruf. Die Leitung der Steuerungsgruppe obliegt der Regionalen OloV-Koordinatorin Simone Weiser-Kärcher (Fachbereichsleitung für den Bereich Prävention und Bildung des Landkreises Darmstadt-Dieburg).
Neben dem Austausch gehören zu den Aufgaben des Steuerungsgremiums die Planung gemeinsamer Angebote und Veranstaltungen, die Erarbeitung einer einheitlichen Strategie für den Landkreis sowie die Festlegung der jährlichen Zielvereinbarungen und damit der thematischen Ausrichtung.
Leitung
- Frau Christel Sprößler, Sozial- und Jugenddezernentin,
Landkreis Darmstadt-Dieburg
OloV-Koordination
- Frau Simone Weiser-Kärcher, Fachbereichsleitung Prävention und Bildung,
Landkreis Darmstadt-Dieburg
- Frau Annkatrin Kuppel, Fachstelle Jugendberufswegebegleitung/OloV,
Landkreis Darmstadt-Dieburg
Mitglieder
Frau Sabine Hahn
Fachbereichsleitung Büro der Kreisbeigeordneten Rosemarie Lück, Landkreis Darmstadt-DieburgHerr Matthias Röder
Jugendamtsleitung, Landkreis Darmstadt-DieburgN. N.
Fachgebietsleitung Kinder- und Jugendförderung/Fachstelle Jugendberufswegebegleitung,
Landkreis Darmstadt-DieburgFrau Annkatrin Kuppel
Fachstelle Jugendberufswegebegleitung, Landkreis Darmstadt-DieburgFrau Charlotte Kroll
Leiterin Büro für Migration und Inklusion, Landkreis Darmstadt-DieburgFrau Susanne Berneit
Teamleiterin U25-Berufsberatung und Reha, Agentur für Arbeit, DarmstadtHerr Volker Sallwey
Fachgebietsleiter, Aktivierende Hilfe U25, Kreisagentur für Beschäftigung
- Kommunales Jobcenter, Landkreis Darmstadt-DieburgHerr Dr. Benedikt Porzelt
Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main NeckarHerr Stefan Bärenz
Ausbildungsberater der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-MainFrau Marcella Lüdicke
Wirtschaft, Standortmarketing, Landkreis Darmstadt-DieburgHerr Jürgen Planert
DGB Geschäftsführer, DGB Region Südhessen
- Frau Ute Pohl
Staatliches Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt
- Frau Ramona Golitz
Staatliches Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt Frau Anke Kisch
Ansprechperson für Berufs- und Studienorientierung Gymnasien, Staatliches Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt DarmstadtFrau Sebnem Bayburt
Fachberaterin Schüleraufnahme Berufliche Schulen, Staatliches Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt DarmstadtFrau Nadja Rohrwasser
Kreiselternbeirat Landkreis Darmstadt-DieburgN. N.
Kreisschülerrat Landkreis Darmstadt-Dieburg
Hier erhalten Sie die Kontaktdaten.
Koordination der Steuerungsgruppe "OloV"
Frau Simone Weiser-Kärcher, Fachbereichsleiterin Prävention und Bildung Darmstadt-Dieburg
Telefon: 0 61 51/881 14 65
E-Mail: s.weiser-kaercher@ladadi.de
Frau Annkatrin Kuppel, Fachstelle Jugendberufswegebegleitung/OloV, Landkreis Darmstad-Dieburg
Telefon: 0 61 51/881 1490
E-Mail: a.kuppel@ladadi.de
Schulkoordinatoren
Die OloV-Schulkoordinatoren der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg kommen regelmäßig zusammen, um über aktuelle Themen informiert zu werden und sich auszutauschen. Hierbei sind die Schulkoordinatoren an unterschiedlichen Schulen in der Region zu Gast. Dies ist neben der Vorstellung der Berufsorientierungscurricula ein wichtiger Bestandteil der Treffen geworden. Die Themen „Duale Ausbildung“, „Ausbildungsreife“ und die Nutzung des Berufswahlpasses sind derzeit wichtige Themen in den Sitzungen. Hieraus hat sich auch eine AG-Berufswahlpass gegründet, in der einige Lehrkräfte engagiert zusammenarbeiten.
Federführend lädt das Staatliche Schulamt, vertreten durch Frau Pohl und den OloV Ansprechpartnern für Berufsorientierung Herr Gebhard und Herr Huber ein. Unterstützt werden die Treffen organisatorisch und inhaltlich von der OloV-Koordinatorin Simone Weiser-Kärcher; aktuell kommissarisch Vanessa Blake, (Landkreis Darmstadt-Dieburg) und OloV-Koordinatorin Johanna Burkhardt(Wissenschaftsstadt Darmstadt).
Die Schulkoordinatorinnen und Schulkoordinatoren steuern mit Unterstützung der Schulleitungen an ihren Schulen die Gestaltung der fächerübergreifenden Berufs- und Studienorientierung und setzen sie gemeinsam mit den anderen Lehrkräften um. Sie sind Ansprechpersonen für alle Fragestellungen rund um den Übergang Schule- Beruf.
In die OloV- Strategie sind Schulen mit den Bildungsgängen Haupt-und Realschule, zielgleiche Förderschulen, Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen und neuerdings auch Gymnasien einbezogen.
Best-Practice-Beispiele der Schulen
- Anne-Frank-Schule, Dieburg
- Gutenbergschule, Darmstadt
- Herderschule, Darmstadt
- Albert-Schweitzer-Schule, Groß-Zimmern
Hier erhalten Sie die Kontaktdaten der OloV-Schulkoordinatoren für den Landkreis Darmstadt-Dieburg
Hier erhalten Sie die Kontaktdaten der OloV-Schulkoordinatoren für Wissenschaftsstadt Darmstadt
Unterzeichnung der Regionalen Strategie zum Übergang Schule und Beruf
Am Donnerstag, 9. Februar 2017, haben die Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Rosemarie Lück, Ralph von Kymmel Leiter des Staatlichen Schulamts für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Stadt Darmstadt, Birgit Förster Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt, Torsten Heinzmann Teamleiter der Ausbildungsberatung der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar, Yannik Held Kreisschülerrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Rolf Klatta Regionalleiter des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft, e.V., Bernd Sieber Geschäftsbereichsleiter der Beruflichen Bildung der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Ingo Radermacher Kreiselternbeirat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Simone Weiser-Kärcher die OloV-Koordination und Fachbereichsleitung Prävention und Bildung des Landkreises Darmstadt-Dieburg sowie die Mitglieder der OloV-Steuerungsrunde, das Strategiepapier zum Übergang von Schule und Beruf im Kreishaus in Darmstadt/Kranichstein unterzeichnet.
Die OloV-Steuerungsrunde ist bereits seit 2008 unter dem Leitsatz „Gemeinsam für Qualifikation und Bildung“ in der Region aktiv und setzt die hessenweite Strategie Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf (OloV ) im Landkreis Darmstadt-Dieburg um. Wichtige regionale Akteure, wie Agentur für Arbeit, Staatliches Schulamt, Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Quabb (Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule), Kreiselternbeirat und Kreisschülerrat verfolgen dabei das Ziel durch die Verbesserung von Strukturen und Prozessen sowie die Herstellung von Transparenz, den Anteil an jungen Menschen, die direkt den Weg in eine Ausbildung oder ein Studium finden, zu erhöhen und zu vermeiden, dass Jugendliche „Warteschleifen“ im Übergangssystem drehen.
„Mit dem nun vorliegenden Papier konnte ein wichtiger Schritt für die Region im Bereich der Berufsorientierung und des direkten Übergangs in Ausbildung und Studium gegangen werden. Institutionenübergreifend wurden in Arbeitsgruppen thematische Schwerpunkte und konkrete Ziele für die nächsten drei Jahre vereinbart und Verbindlichkeiten festgelegt“, erklärt die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises, Rosemarie Lück.
In den kommenden Jahren wird angestrebt, erfolgreiche Instrumente wie Kompetenzfeststellung flächendeckend an allen weiterführenden Schulen durchzuführen und kontinuierliche Berufs- und Studienorientierung an allen Schulen im Landkreis zu verankern. Kooperationen zwischen Institutionen sollen besser abgestimmt und Prozesse stärker ineinander verzahnt werden, umso zu vermeiden, dass Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schulzeit „verloren gehen“.
Die Wichtigkeit der Rolle der Eltern beim Berufsorientierungsprozess wird hervorgehoben und soll stärker als bisher in den Anstrengungen Berücksichtigung finden. Gleichzeitig sollen Schülerinnen und Schüler in gleichwertiger Weise über verschiedene Möglichkeiten nach Beendigung der Schulzeit informiert werden. Dies umfasst sowohl die Option einer dualen Ausbildung als auch die Möglichkeit eines Studiums. Das alles mit dem Ziel Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung und Arbeit zu bringen.
Nur durch verbindliche, institutionenübergreifende Zusammenarbeit können die ambitionierten Ziele kurz- und langfristig umgesetzt werden. Die Verankerung auf politischer Ebene verdeutlicht die Wichtigkeit der gemeinsamen regionalen Anstrengung und trägt zusätzlich zu deren Gelingen bei.











Regionale Strategie
Regionale Strategie (unterzeichnete Version 2017-2018)
Regionale Strategie (Version 2018-2019)
Regionale Strategie (Version 2021-2023)