Angebote für Multiplikatoren

Angebote für Multiplikatoren

OloV-Fachforum im Übergang Schule-Beruf am 11.11.2024

Das nächste OloV-Fachforum zum Übergang Schule-Beruf findet am 11.11.2024

von 12:30 bis 17:00 Uhr im Kreistagssitzungssaal in Kranichstein, Jägertorstraße 207 statt.

Thema ist: Übergänge inklusiv gestalten
Junge Menschen mit Behinderung an der Schwelle zum Berufsleben

Hier finden Sie die Einladung mit dem Programm!

 

Fortbildungen

hamet2 und hametBOP

Das Kompetenzfeststellungsverfahren hamet BOP beinhaltet handlungsorientierte Übungen, deren Schwerpunkte in der Beobachtung überfachlicher und handwerklich-motorischer Kompetenzen liegen.

Auf Nachfrage werden folgende Fortbildungen angeboten:

  • Eintägige Fortbildung (hamet BOP) für Personen, welche mit hamet 2 bereits vertraut sind und dieses anwenden.
  • Zweitägige Fortbildung
    (hamet2 + hamet BOP) für Personen, welche mit dem Programm nicht vertraut sind und dieses nicht anwenden.


Die Fortbildung befähigt die Teilnehmenden dazu, selbstständig Testungen durchzuführen.

Termine: auf Anfrage
Zielgruppe: Lehrkräfte und Multiplikatoren
Kosten: kostenfreies Angebot
Kontakt: Vanessa Ngonjo
Telefon 06151 / 881-1443
E-Mail jbh@ladadi.de

 

Archiv

OloV-Fachforum "Gleiche Chancen für alle? Perspektiven junger Menschen in prekären Lebenslagen im Übergang Schule-Beruf"
am 21.11.2023

Immer häufiger ist in den letzten Jahren und verstärkt durch die Corona-Pandemie die Rede von jungen Menschen, die im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt drohen verloren zu gehen. Doch wer sind diese jungen Menschen? Was sind ihre Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe? Wie kann eine präventive Erkennung von Risikolagen gelingen? Welche Angebotsstrukturen und Netzwerke gibt es in der Region bereits und welche Kooperationen bräuchte es noch?

Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich das Fachforum Übergang Schule-Beruf „Gleiche Chancen für alle? Perspektiven junger Menschen in prekären Lebenslagen im Übergang Schule-Beruf“, zu dem Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler am 21.11.2023 in den Kreistagssitzungssaal eingeladen hatte.

Erstmals fand die Veranstaltung gemeinsam mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt als Kooperationsveranstaltung der beiden OloV-Regionen statt.

Herr Dr. Tillmann (Deutsches Jugendinstitut e.V., Halle) eröffnete den Nachmittag mit einem Vortrag zum Thema „Benachteiligung am Übergang Schule-Beruf: Befunde und Handlungsanforderungen“.

Anhand empirischer Daten zeichnete Dr. Tillmann prekäre Übergangsverläufe junger Menschen nach und ging insbesondere auf drohende Wohnungslosigkeit und die psychische Gesundheitsbelastung als wichtige Faktoren ein. Empirische Befunde zeigten außerdem, dass bei Jugendlichen in den letzten Jahren die Angst zugenommen hat, nicht zu wissen, was später aus ihnen werden soll.

Mit Blick auf die Handlungsanforderungen sei es besonders wichtig, dass die Jugendhilfe frühzeitig auf gefährdete junge Menschen aufmerksam wird, um entsprechend präventiv handeln zu können. Alarmzeichen wie Schulabsentismus oder eine Suchtproblematik erfordern ein genaues Hinschauen und Handeln der Fachkräfte im Übergang Schule-Beruf. In Bezug auf vorhandene Angebote in diesem Bereich sei es allerdings problematisch, dass die jungen Menschen zur Wahrnehmung vieler Angebote bereits viele Kompetenzen mitbringen müssen – von der Selbstorganisation bis zu einem guten Selbstwert. Hier gelte es das Übergangsystem inklusiver zu denken und entsprechend auszugestalten.

Dem Aspekt der Motivation widmete sich Herr Hild (Systemisches Institut Erfurt) in seinem Inputvortrag „Wer will hier eigentlich was von wem? Motivation und Veränderung systemisch betrachten“. Er zeigte auf, dass junge Menschen „gute“ Gründe haben, unmotiviert zu sein. Diese reichen von einer unterschiedlichen Problemsicht von Fachkraft und jungem Menschen bis zur Hoffnungslosigkeit der Jugendlichen. In der Zusammenarbeit mit den jungen Menschen sei es besonders wichtig an deren Ressourcen und Fähigkeiten anzuknüpfen und vor allem für die jungen Menschen zu einer relevanten Umwelt zu werden. Er hob hervor, dass letztlich nur die jungen Menschen Expert*innen für ihr Leben sind.

Eine Workshopphase mit verschiedenen Thementischen bot im Anschluss die Möglichkeit mit den beiden Referenten intensiver zu diskutieren sowie Best-Practice-Beispiele und regionale Anlaufstellen kennenzulernen. Aufgehend von den Herausforderungen wurde sich über Handlungsoptionen und Kooperationspotenziale ausgetauscht. Die Besucherinnen und Besucher des Fachtages nutzten das Angebot rege und diskutierten angeregt mit den anwesenden Expertinnen und Experten zu den Themen Sucht, drohende Wohnungslosigkeit, psychische Erkrankungen, Schulabsentismus und Teilzeitausbildung.

Die rege Teilnahme von über 150 Fachkräften aus den unterschiedlichsten Bereichen an dem Fachforum unterstreicht die Relevanz der Thematik.

Veranstaltet wurde das Fachforum von der Jugendberufswegebegleitung des Landkreises Darmstadt-Dieburg in Kooperation mit der Jugendberufshilfe der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Kontakt:
Für den Landkreis: Jugendamt, Kinder- und Jugendförderung, Fachstelle Jugendberufswegebegleitung, Annkatrin Kuppel

Für die Stadt: Jugendamt, Kinder- und Jugendförderung, Jugendberufshilfe & Schulsozialarbeit, Jan Rothermel

 

Hier finden Sie die Präsentationen von Claus Hild und Frank Tillmann 
sowie die Dokumentation 

„Fachkräftemangel auf dem Ausbildungsmarkt – mehr als ein Symptom des demographischen Wandels!“

 Wie kann dem Fachkräftemangel auf dem Ausbildungsmarkt begegnet werden? Und welche konkreten Ansatzpunkte gibt es für Unternehmen und Fachkräfte? Und wieso ist es so schwierig Jugendliche für manche Berufe und Branchen zu gewinnen? 

Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich das Fachforum Übergang Schule-Beruf „Fachkräftemangel auf dem Ausbildungsmarkt – mehr als ein Symptom des demographischen Wandels!“, zu dem Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück am 5.12.2019 in den Kreistagssitzungssaal eingeladen hatte. 

Herr Philipp Herzer vom Bundesinstitut für Berufsbildung führte in seinem Vortrag an, dass nicht so sehr entscheidend sei, für welche Berufe sich Jugendliche entscheiden, sondern vielmehr warum Jugendliche bestimmte Berufe ausschließen. 

Besonders große Bedeutung kommt dabei dem Aspekt der sozialen Anerkennung zu, die bestimmten Berufen zugeschrieben wird. So genießen beispielsweise handwerkliche Berufe, die  mit körperlicher Tätigkeit verbunden sind, eine geringere soziale Anerkennung – gesamtgesellschaftlich, aber insbesondere auch bei den Eltern und Freunden der jungen Menschen. 

Eine Workshopphase mit anschließendem DisQspace bot die Möglichkeit thematisch intensiv in verschiedene Handlungsfelder der Fachkräftesicherung einzusteigen und sich beispielsweise  über den Zusammenhang zwischen Massenmedien, Berufsorientierung und Personalrekrutierung zu informieren. 

Die Besucherinnen und Besucher des Fachtages nutzten das Angebot rege und kamen zu ihren Anliegen schnell in den Austausch mit den anwesenden Expertinnen und Experten. 

Abschließend machte Frau Karin Lühmann vom Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT" in ihrem Denkanstoß „Die „Rosa-Hellblau-Falle“ – Wie wir alle gemeinsam versemmeln, Frauen für technische Berufe zu gewinnen" deutlich, welchen Anteil Gendermarketing, eine geschlechtsstereotype Darstellung von Berufen und mangelnde Vorbilder daran haben, dass Mädchen und Frauen sich im MINT-Bereich weniger zutrauen und sich seltener beruflich in diese Richtung orientieren.  

Veranstaltet wurde das Fachforum von der OloV-Steuerungsrunde des Landkreises Darmstadt-Dieburg, federführend für Konzeption und Koordination zuständig war die Fachstelle Jugendberufswegebegleitung des Landkreises. 

Workshop "Mehr Bewerbungen von Mädchen und Frauen"

Am 21.3.2019 fand in der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg die achte Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung statt. Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Gremien und Arbeitskreise, die am Übergang Schule-Beruf tätig sind, sowie weitere Gäste waren der Einladung der Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises Darmstadt-Dieburg Rosemarie Lück gefolgt. Die Konferenz wurde im Rahmen der hessenweiten Strategie „Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf“ (OloV) veranstaltet und von der Fachstelle Jugendberufswegebegleitung/OloV des Landkreises Darmstadt-Dieburg ausgerichtet.

Nach der Begrüßung durch die Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Rosemarie Lück, berichteten die Vertreterinnen und Vertreter aus ihren Gremien und Institutionen zu aktuellen Themenstellungen und Projekten im Bereich der Berufsorientierung und dem Übergang in die Berufswelt.

Trotz der Vielfalt der vertretenen Institutionen – wie Schulen, Hochschulen, Kammern, Betriebe, Agentur für Arbeit, Kreisagentur für Beschäftigung, Beratungsstellen, Träger sowie Paten- und Mentorenprojekte – eint alle die Beschäftigung mit der Thematik des Übergangs von der Schule in den Beruf und die Motivation, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihren beruflichen Weg zu gehen und einen Beruf zu finden, der ihren Fähigkeiten und Talenten passt.

Es wurde deutlich, dass zunehmend digitale Angebote der Berufsorientierung das Repertoire ergänzen – von virtuellen Beratungsstellen, online-self-assesments bei der TU Darmstadt über eine Schnupperwerkstatt Digitalisierung bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hin zur digitalen Lernwerkstatt der Accenture Stiftung.

Unter dem Motto „Berufsorientierung digital "Wie können die Instrumente der BO im Zeitalter der Digitalisierung zielgruppengerecht wirksam werden“ startete dann die Workshopphase der Veranstaltung. Fragen danach, welche digitalen Instrumente der Berufsorientierung es gibt und wie diese eingesetzt und implementiert werden können, wurden diskutiert. Besonders im Zentrum stand die Frage nach der Wirksamkeit in Bezug auf bestimmte Zielgruppen wie Jugendliche, Eltern, Schulen und Betriebe.

Die Blitzlichter aus den Workshops zeigten, dass es wichtig ist, zu schauen, an welchem Punkt des Prozesses sich die Kooperationspartner befinden, um dann individuelle Wege und Lösungen zu finden. Voraussetzung dafür ist ein guter Austausch zwischen den Akteuren, wie z.B. Schule und Betriebe.

Ziel ist dabei immer eine Integration von guten Angeboten in den Regelbetrieb und nicht nur ein punktueller Einsatz von kurzfristigen Projekten.

Klar wurde aber auch bei allen neuen Möglichkeiten, die technische Errungenschaften bieten: das persönliche Gespräch mit den Jugendlichen über ihre berufliche Zukunft wird dadurch nicht ersetzt.

Weitere Informationen gibt es bei der Fachstelle Jugendberufswegebegleitung, Annkatrin Kuppel,
Telefon 06151 / 881-1490, jbh@ladadi.de

Hier finden Sie Informationen:

- Aufgabenverbund Jugendberufswegebegleitung im Landkreis Darmstadt-Dieburg

- Präsentation Bitkom-PK Bildungskonferenz 12.03.2019  

- Pinnwand Informatives Foyer

- Studie-Digitalisierung-der-beruflichen-Bildung

- Abfrage OloV

- DLW Train the Trainer IHK

- Ergebnis Workshop 1 Schülerinnen und Schüler

- Pinnwand Workshop 2 Eltern

- Pinnwand Workshop 3 Schule und Betrieb

Digitalisierung steht im Mittelpunkt der Veranstaltung

Darmstadt-Dieburg - Vergangenen Donnerstag war die siebte Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung zum Thema "Herausforderungen der Digitalisierung im Übergang Schule-Beruf" beim Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Rund 70 Expertinnen und Experten und weitere Aktive im Übergang Schule-Beruf haben an der Veranstaltung teilgenommen, zu der die Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises, Frau Rosemarie Lück, eingeladen hat. Die Konferenz wurde im Rahmen der hessenweiten Strategie "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf" (OloV) veranstaltet und von der Fachstelle Jugendberufswegebegleitung/OloV des Landkreises Darmstadt-Dieburg ausgerichtet.

Das Thema der diesjährigen Konferenz waren die Herausforderungen durch Digitalisierung im Übergang Schule-Beruf. In diesem Zusammenhang referierte Peter Holnick vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation über veränderte Denk- und Handlungsweisen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Er betonte die Wichtigkeit eines gegenseitigen Verständnisses von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und der Aktiven im Übergang Schule-Beruf. Die Digitalisierung wirke auf unterschiedliche Weise auf die Generationen. Um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verstehen und zu erreichen, ist es wichtig, deren Handlungsweisen zu verstehen und eine gemeinsame Sprache zu sprechen.

Für Akteure im Übergang von der Schule in den Beruf ist vor allem die Erkenntnis wichtig, dass die Digitalisierung neue Kommunikationswege eröffnet. Dies ermöglicht eine schnellere Vernetzung und einen schnelleren Austausch. Ein Entwicklung, die für die Arbeit im Übergang Schule-Beruf genutzt werden sollte. So können Jugendliche und junge Erwachsene besser erreicht und auch motiviert werden, sich zu informieren und um einen Ausbildungsplatz zu bewerben.

"Die Digitalisierung macht nicht vor den Institutionen halt. Deshalb müssen auch sie sich dem Umgang mit neuen Medien und damit auch den Jugendlichen stellen. Es geht darum auf Augenhöhe in einen Austausch zu kommen und auf entscheidende Fragen Antworten zu finden: Welche gesellschaftlichen Folgen hat die Nutzung der neuen Technologien? Beherrschen wir die Technik oder werden wir bereits von ihr beherrscht? Kritisches und selbständiges Denken sind auch in diesem Zusammenhang wichtige Fähigkeiten, die es durch Schule zu vermitteln gilt. Mit unserer Konferenz leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag ", so die Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises, Rosemarie Lück.

Weitere Informationen gibt es bei der Kinder- und Jugendförderung, Vanessa Blake, unter Telefon 06151/881-1348 oder per Email an jbh@ladadi.de

 

Hier finden Sie die Präsentation

 

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Schülerschaft vielfältiger wird und auch zunehmend geflüchtete Menschen nach Deutschland kommen, gewinnt der Aspekt der interkulturellen Kompetenz und Kommunikation in den Schulen, aber auch allgemein im Arbeitskontext Übergang Schule-Beruf, zunehmend an Bedeutung.

Ziel der Fortbildung ist es, die Fachkräfte mit der Diskussion um interkulturelle Öffnung und Kompetenz vertraut zu machen, sie für eigene Wahrnehmungen zu sensibilisieren sowie Fragen und Fälle aus der Praxis zu besprechen.

Methodisch wird mit Inputs, Selbstreflexion, Übungen und kollegialem Austausch gearbeitet, wobei sich die Ausgestaltung nach den Bedarfen und Wünschen der Teilnehmenden richtet.

Bei der Fortbildung handelt es sich um eine Follow-Up-Veranstaltung zur Veranstaltung, die 2016 stattfand. Sie richtet sich daher an Personen, die bereits 2016 an der Grundlagen-Fortbildung teilgenommen haben.
Schwerpunkte sind Elternarbeit und Migrationsgeschichte.

 

Kontakt

Vanessa Blake
Telefon 06151 / 881-1348
E-Mail jbh@ladadi.de

 Darmstadt-Dieburg - am Donnerstag (21.9.) fand in der Kreisverwaltung die sechste Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung unter dem Motto "Interkulturelle Elternarbeit im Übergang Schule-Beruf" statt. rund 70 Interessierte waren der Einladung der Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises Rosemarie Lück gefolgt. Die Konferenz wurde im Rahmen der hessenweiten Strategie Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf (OloV) veranstaltet und von der Fachstelle Jugendberufswegebegleitung ausgerichtet.

Der erste Fokus lag auf aktuellen und bevorstehenden Aktivitäten im Übergang Schule-Beruf. Die Thematik der Zusammenarbeit mit Eltern, insbesondere mit Migrationshintergrund, spielte eine zentrale Rolle. Einigkeit bestand in der Ansicht, dass Eltern, als Begleiter und Ratgeber im Berufsorientierungs- und Berufswahlprozess für ihre Kinder wichtige Ansprechpersonen sind. Sowohl die Unterstützung und Stärkung der Eltern als auch die Förderung und Sensibilisierung der Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte ist den Akteuren ein zentrales Anliegen.

An Thementischen konnten sich die Teilnehmenden über aktuelle Programme und Aktionen informieren. Ein Impulsreferat von Prof. Dr. Werner Sacher, freier Wissenschaftler im Bereich Elternarbeitsforschung und schulische Elternarbeit, zur Thematik Interkulturelle Elternarbeit im Übergang von der Schule in den Beruf, folgte. Hier wurden sowohl Aspekte wie der Einfluss und die Rolle der Eltern im Berufsorientierungsprozess als auch Rahmenbedingungen und Tipps erfolgreicher Elternarbeit aufgegriffen.

Hier finden Sie die Präsentation von Prof. Werner Dr. Sacher.

Weitere Informationen sind verfügbar bei der Fachstelle Jugendberufswegebegleitung,
Vanessa Blake, Telefon 06151/881-1348, jbh@ladadi.de

Patenabend im Übergang Schule-Beruf, 21.09.2016

Die Fachstelle Jugendberufswegebegleitung kooperiert mit dem Netzwerk st.ar.k. (Starkenburger Arbeitskreis Kirche und Wirtschaft) und unerstützt dieses bei verschiedenen Veranstaltungen wie Fortbildungen oder dem jährlichen Patentag. St.ar.k. hilft seit 1998 Jugendlichen bei iherer Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Das Netzwerk arbeitet mit ehrenamtlichen Paten zusammen, die junge Menschen im Übergang unterstützen. Die Fachstelle hilft bei der Qualifizierung und Vorbereitung auf das ehrenamtliche Engagement, wobei der Austausch zwischen den Paten stets im Vordergrund steht. 

Südhessischer Patentag
Termin: 21.09.2016 18 - 21 Uhr, Darmstadt
Kooperationspartner: Netzwerk st.ar.k., Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)

Kontakt: Heike Miehe, Telefon 06131/28744-45
Mail: h.miehe@zgv.info
www.netzwerk-stark.de

 

Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung, 20.04.2016

Die Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung bietet ein Forum für Akteure aus regionalen Arbeitskreisen und Gremien zum Übergangsgeschehen, um über aktuelle Themen und Fragestellungen zu diskutieren und Schlussfolgerungen für die Region zu ziehen.
Ort. Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg, Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt- Kranichstein
Zielgruppe: Fach- und Lehrkräfte, Multiplikatoren sowie weitere Interessierte
Kontakt: Annkatrin Kuppel und Simone Weiser-Kärcher
Telefon: 06151-881-1488
Mail: jbh@ladadi.de 

 

Veranstaltungen im Kreishaus

Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung 20.04.2016

Die Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung bietet ein Forum für Akteure aus regionalen Arbeitskreisen und Gremien zum Übergangsgeschehen, um über aktuelle Themen und Fragestellungen zu diskutieren und Schlussfolgerungen für die Region zu ziehen.

Ort: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg, Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt-Kranichstein

Zielgruppe: Fach- und Lehrkräfte,  Multiplikatoren sowie weitere Interessierte

 Kontakt
Annkatrin Kuppel und Simone Weiser-Kärcher
Telefon 06151 / 881-1488
Mail jbh@ladadi.de


Fachforum Übergang Schule-Beruf, 08.12.2015

Zukunftsfähigkeit dualer Ausbildung sichern! – Impulse und Handlungsansätze für einen direkten Übergang in den Beruf

„Zukunftsfähigkeit dualer Ausbildung sichern! – Impulse und Handlungsansätze für einen direkten Übergang in die duale Ausbildung“ unter diesem Motto veranstaltete die OloV-Steuerungsgruppe des Landkreises Darmstadt-Dieburg am 8.12.2015 ein Fachforum in der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg.

Seit einigen Jahren ist ein wachsender Trend Jugendlicher, eine schulische Ausbildung oder ein Studium anzustreben, zu beobachten. „Gleichzeitig gibt es eine Gruppe junger Menschen, die keine Ausbildungsstelle finden und in den Warteschleifen des Übergangssystems hängen“ so Rosemarie Lück, Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Hinzu kommen Klagen von Betrieben und Lehrkräften über die mangelnde Ausbildungsreife Jugendlicher und die Schwierigkeit Ausbildungsplätze zu besetzen.

Doch ist der Faktor Ausbildungsreife tatsächlich ausreichend um Passungsprobleme zwischen Stellen und Bewerbern zu erklären? Wie kann es gelingen auch leistungsstarke Jugendliche für eine duale Ausbildung zu gewinnen? Und welche Bedeutung kommt strukturellen und systemischen Bedingungen zu – insbesondere in Bezug auf die Integration noch nicht ausbildungsreifer Jugendlicher?

Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich das diesjährige Fachforum Übergang Schule-Beruf.

Zwei Impulsreferate bildeten den Einstieg in den Tag: Herr Andreas Kahl-Andresen (Leiter Referat Außerschulische Berufsbildungsprogramme (Benachteiligtenförderung) im Hamburger Institut für Berufliche Bildung, HIBB) stellte die Reform des Übergangssystems, wie sie in Hamburg vollzogen wurde, vor. Übergreifendes Ziel ist, dass kein Jugendlicher beim Übergang von der Schule in den Beruf verloren geht. Wichtig sei es, den ungeklärten Verbleiben von Jugendlichen nachzugehen, um so individuelle Beratungsangebote zu machen, so Kahl-Andresen. Dies wurde unter anderem durch die Zusammenführung der Beratungsinstitutionen in Form einer Jugendberufsagentur realisiert – flankiert von dem Aufbau eines Übergangsmanagements und einer landesweiten einheitlichen Maßnahmeplanung. Sehr deutlich wurde die Bedeutung von verbindlichen Kooperationen und engen Absprachen zwischen Institutionen, insbesondere zwischen allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen. Durch die Reform des Übergangssystems konnte in Hamburg die Zahl der ungeklärten Verbleibe Jugendlicher deutlich gesenkt und die Zahl der direkten Übergänge in Ausbildung erhöht werden. Zentral für das Gelingen einer derartig umfassenden Reform sei der politische Willen, so Kahl-Andresen.

Frau Dr. Verena Eberhard (Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB) setzte sich in ihrem Referat kritisch mit dem Begriff der Ausbildungsreife auseinander. Wichtig sei vielmehr der Aspekt der Berufswahlreife – d.h. ist der Jugendliche reif eine Ausbildungsentscheidung zu treffen. Oftmals, wenn von Ausbildungsreife gesprochen wird, sei tatsächlich Vermittelbarkeit gemeint, so Dr. Eberhard. Sie gab zu bedenken, dass Marktmechanismen nicht außer Acht gelassen werden sollten. Frau Dr. Verena Eberhard appellierte, dass auf der Angebotsseite etwas geschehen müsse, um eher unattraktive Berufe attraktiver zu gestalten und so junge Menschen zu gewinnen. Zwar sei die Passung zwischen Selbstkonzept und Berufskonzept wichtig, nicht zu unterschätzen sei jedoch der Einfluss des Images von Berufen auf die Berufswahl Jugendlicher. Den Passungsproblemen sollte statt mit einer Umorientierung der Jugendlichen besser mit einer attraktiveren Gestaltung der Berufe begegnet werden. Denn Befunde zeigen, dass Jugendliche, die sich für einen anderen Ausbildungsberuf als ihren tatsächlichen Wunschberuf entschieden, diesen auch häufiger wieder abbrachen.

Beim darauffolgenden Worldcafé tauschten sich die Teilnehmenden an verschiedenen Thementischen konkret zu regionalen Projekten und Erfahrungen aus. Mögliche Handlungsansätze zur Steigerung der Attraktivität dualer Ausbildung und Vermittlung von Ausbildungsreife sowie die praktische Umsetzung wurden angeregt diskutiert.

Die Resonanz auf das diesjährige Fachforum Übergang Schule-Beruf war durchweg positiv.

Hier finden Sie die Präsentation von Herrn Kahl-Andresen und die Präsentation von Frau Dr. Eberhard.


Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung 2015

Die Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung bietet ein Forum für Akteure aus regionalen Arbeitskreisen und Gremien zum Übergangsgeschehen, um über aktuelle Themen und Fragestellungen zu diskutieren und Schlussfolgerungen für die Region zu ziehen.

Die Power-Point Präsentation erhalten Sie hier.

Die Bilder von der Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung erhalten Sie hier.
 


Fachtag Übergang Schule-Beruf, 16.12.2014
Der jährlich stattfindende Fachtag Übergang Schule-Beruf wird im Rahmen von OloV veranstaltet und von der Fachstelle Jugendberufswegebegleitung durchgeführt. Referenten aus Wissenschaft und Praxis beleuchten aktuelle Themen der Berufsorientierung. Wissenschaftliche Fachvorträge, Raum für Austausch und Diskussionen sowie die Vorstellung von Best-Practice-Beispielen sorgten für informative und kurzweilige Veranstaltungen für Lehrkräfte, professionelle Akteure im Übergang Schule-Beruf und Multiplikatoren. Besondere Berücksichtigung findet auch die Sensibilisierung für besonders benachteiligte Gruppen im Berufsorientierungsprozess wie Jugendliche mit Migrationshintergrund oder junge menschen, die psychisch belastet sind.

Themen waren in der Vergangenheit beispielsweise „Elternarbeit ist mehr als Kuchen backen – Elternbeteiligung als Potential im Übergangsmanagement“ und „Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in den Beruf – Eine Herausforderung für das Übergangssystem!“.

2014 wurde erstmals ein halbtägiges Fachforum Übergang Schule-Beruf zum Thema „Junge Menschen mit psychischen Erkrankungen auf dem Weg in den Beruf“ veranstaltet, das ebenfalls positiv aufgenommen wurde.

Die Präsentation des Fachforums vom 16.12.2014 von Prof. Dr. Michael Kölch können Sie per E-Mail anfordern unter jbh@ladadi.de.

Impressionen vom Fachforum am 16.12.2014 


Fachtag Übergang Schule-Beruf, 6. November 2013


Konferenz zum Bündnis Jugendberufswegebegleitung, 14. März 2013


Berufsorientierung

Fortbildung >> Berufsparcours<<

Viele Jugendliche orientieren sich bei der Entscheidung für einen Ausbildungsplatz an wenigen Berufen, weil ihnen die verschiedenen Berufe und deren Inhalte nicht geläufig sind. Sie können außerdem sich und ihre eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse oft nicht einschätzen. Es erscheint notwendig, Jugendlichen in der Berufsorientierungsphase praktische Hilfe anzubieten, um Fehlentscheidungen zu verringern. 

Der Berufsparcours dient der Unterstützung der Berufsorientierung von Jugendlichen durch Erproben und Erleben verschiedener Berufsbereiche im Rahmen eines niedrigschwelligen Angebots.
An diesem Tag werden die Lehrkräfte in den Parcours eingeführt und über die Durchführung, Ablauf und Vor- und Nachbereitung informiert. Diese Fortbildung ist Voraussetzung für die Durchführung an der Schule.

Termin 14. Mai 2013, 14 – 17 Uhr

Ort Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg, Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt-Kranichstein

Zielgruppe Förderschullehrkräfte, Lehrkräfte Sek. I und Multiplikatoren
Teilnahmebeitrag kostenfreies Seminar
Anmeldeschluss 2. Mai 2013

Kontakt
Simone Weiser
Telefon 06151 / 881-1488
jbh@ladadi.de
 


Fortbildung »Inselforscher «– das Berufswahlspiel

Es werden Methoden und Übungen zum Berufserkundungsspiel „Inselforscher“, die in der Berufsvorbereitung, im Unterricht oder in der Kleingruppenarbeit zielgruppenspezifisch eingesetzt werden können, vorgestellt.

Mit den Einsatzvarianten: Strategiespiel, meine Berufswahlkriterien, meine Berufsinselwelt und Inselforscherdomino soll die Entscheidungsfähigkeit und die Berufs(wahl-)reife jugendlicher Berufswähler gestärkt und gefördert werden. Das Berufswahlspiel unterstützt den Berufsorientierungsprozess der Jugendlichen. Lehrer werden über verschiedene Methoden informiert und lernen den gewinnbringenden Umgang mit dem Spiel.

Termin 10. April 2013, 14 - 18 Uhr

Ort Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg,
Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt-Kranichstein

Referent Bernhard Bechtel, Lernspielentwickler

Zielgruppe Förderschullehrkräfte/ Lehrkräfte Sek. I/ Jugendförderungen/ Paten/ Multiplikatoren
Teilnahmebeitrag kostenfreies Seminar
Anmeldeschluss jeweils 10 Tage vor der Veranstaltung

Kontakt
Simone Weiser
Telefon 06151 / 881-1488
jbh@ladadi.de


Fortbildung >>Hamet<<

Eine dreitägige Fortbildung zu Hamet, einem Kompetenzfeststellungsverfahren in der Berufsorientierung, für die Module 1-2 und eine zweitägige Fortbildung für die Module 3-4 werden auch dieses Jahr wieder angeboten. An der Schulung können 12 Lehrkräfte teilnehmen, die anschließend selbstständig eine Testung durchführen können.

Termine und Ort Modul 1+2, 4. – 6. Juni 2013; Modul 3+4, 22. – 23. April 2013

Zielgruppe Angebot für Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte und Interessierte
Angebot für Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte und Interessierte

Kontakt 
Simone Weiser
Telefon 06151 / 881-1488
jbh@ladadi.de


Fortbildung >>Zukunftskonferenz: Ein personenzentriertes Konzept<<

Im Zentrum dieser Fortbildung stehen die Jugendlichen mit ihren Wünschen, Zielvorstellungen sowie Kompetenzen und Erfahrungen. Es werden die Grundlagen für professionelle Beratungsgespräche innerhalb des schulischen Kontextes, innerhalb von zwei Tagen, vermittelt. Denn eine personenzentrierte
ommunikationskultur bestimmt gleichzeitig im Unterricht, die Beziehung der agierenden Personen und beeinflusst damit wesentlich das Unterrichtsklima. Die Basis bildet ein fundiert wissenschaftliches sowie praxisnahes Konzept, welches für erfolgreiches Lernen und Stressfreien Unterricht sorgen kann.
Teilnehmerzahl ist auf maximal neun Personen begrenzt.

Termine 6. - 7. Mai 2013
Ort Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg,
Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt-Kranichstein

Referent: Herbert Schiffmann, Schulamtsdirektor im Rheinisch-Bergischen Kreis und Mitglied der AG Schule der GwG

Zielgruppe Lehrkräfte der Landkreis Schulen
Teilnahmebeitrag kostenfreie Fortbildung
Anmeldeschluss jeweils 10 Tage vor Durchführung
Kontakt
Simone Weiser
Telefon 06151 / 881-1488
jbh@ladadi.de 



5. Fachtag Übergang Schule-Beruf

Von Fachvorträgen über Präsentationen bis zu Messeständen bietet der Fachtag vielfältige Informationsmöglichkeiten im Übergang Schule-Beruf.

Termin 6. November 2013, 9 – 16 Uhr

Ort Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg, Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt-Kranichstein

Zielgruppe Fach- und Lehrkräfte, Multiplikatoren aus Handwerk und Wirtschaft

Anmeldeschluss 28. Oktober 2013

Kooperationspartner OloV-Steuerungsgruppe Darmstadt-Dieburg

Kontakt
Simone Weiser und Daniela Hirsch-Bluhm
Telefon 06151 / 881-1488
jbh@ladadi.de


Fortbildungsangebote für Förderschullehrkräfte

Neben einem fachlichen Input und praktischer Umsetzung, haben die Lehrkräfte die Möglichkeit, sich zu verschiedenen Themen auszutauschen.

Termine auf Anfrage der OloV-Schulkoordinatoren

Ort Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg,
Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt-Kranichstein

Referentin Ute Teuchner

Zielgruppe Förderschullehrkräfte im Landkreis

Teilnahmebeitrag kostenfreies Seminar

Anmeldeschluss siehe www.bo-suedhessen.de

Kontakt
Simone Weiser
Telefon 06151 / 881-1488
jbh@ladadi.de